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Spannendes und unterhaltsames Spiel gegen den TSV Haunstetten

– Entscheidung zum 32:26 (18:16) Erfolg fällt erst in den letzten 15 Minuten –

 Im dritten Ligaspiel ließ Trainer Martin Wild sein Team mit einer offensiven Abwehrformation beginnen, da die 6:0 Abwehr gegen den TSV Unterhaching vor einer Woche zu Beginn auch nicht unbedingt überzeugen konnte. Diesmal hatte unser Team ihre Probleme mit einem stark und variabel aufspielenden Haunstettner Angriff, der auf die 3:2:1-Abwehr die entsprechende Antwort hatte. Das Ergebnis war, dass wir schon nach fünf Minuten mit 1:5 im Rückstand lagen. Danach stellte sich unser Team besser auf das Haunstettner Angriffsspiel ein und agierte auch im Angriff entschlossener. Beim Spielstand von 7:9 in der 12. Minute stellte Trainer Martin Wild die Abwehr auf eine 6:0-Formation um, was dem Haunstettner Angriff noch mehr an Elan nahm. Trotzdem ändere sich nichts an dem Rücksand, da Torhüter Lucas Kröger einige unglückliche Bälle passieren lassen musste. Für ihn  kam in der 15. Minute Myles Sasse ins Tor, der seinem Team den notwendigen Rückhalt gab. So konnte in 20. Minute Markus Hoffmann erstmals den Ausgleich erzielen, dem Korbinian Lex sofort den 12:11 Führungstreffer folgen ließ. Diesen Vorsprung gab die Mannschaft nicht mehr ab und Maxi Dück war es vorbehalten, mit einem Siebenmeter, den 18:16 Halbzeitstand herzustellen.

Die zweite Halbzeit begann recht furios, ohne dass sich am Spielstand viel änderte. Das lag daran, dass sich unser Team den Luxus leistete, in den ersten fünf Minuten drei sogenannte 100%ige Torchancen  nicht zu nutzen, was dazu führte, dass Haunstetten bis zur 37. Minute nicht nur zum 19:19 ausgleichen, sondern mit 19:20 sogar in Führung gehen konnte. Das brachte unser Team nicht aus der Fassung, die mit drei Toren in Folge  konterte und nach 41 Minuten mit 22:20 in Führung lag. Eine kleine Vorentscheidung war wohl die 45. Minute, in der der sonst sichere Siebenmeterschütze Alexander Horner den Ball beim Spielstand von 23:21 über das Tor warf. Im Gegenzug fiel das 24:21, was ein gewisser Fingerzeig in Richtung Erfolg war.  Dafür musste die Mannschaft zwar weiterhin konzentriert arbeiten, tat sich jetzt aber ein wenig leichter. Eventuell auch deshalb, weil Trainer Martin zwar nicht mehr Feldspieler als sein Trainerkollege auf der Bank hatte, aber vielleicht die besseren Alternativen. So konnte sich auch noch Maximilian Lentner entscheidend in Szene setzen und mit seinen Toren für einen beruhigenden Vorsprung sorgen. Der war dann so groß, dass es zum Schluss nicht mehr entscheidend war, dass Maxi Dück beim Spielstand von 31:25 in der 59. Minute ebenfalls einen Siebenmeter nicht im Tor unterbringen konnte.

Danach fiel auf jeder Seite noch ein Tor, so dass wir einen verdienten 32:26 Erfolg feiern konnten. Gegenüber dem letzten Wochenende zeigte sich unser Team wieder verbessert, wobei sie es sich selbst zuzuschreiben hatte, dass das Spiel bis Mitte der zweiten Halbzeit knapp verlief. Auf jeden Fall wurde den rund 350 Zuschauern wieder guter und attraktiver Handballsport geboten, der hoffentlich am nächsten Samstag, 05.10.2013, 19:30 Uhr, gegen die TG Landshut fortgesetzt wird.  Je nachdem wie das Spiel zwischen dem TSV Ismaning und der HaSpo Bayreuth ausgeht, das am 3.10.2013 ausgetragen wird, heißt die Partie erster gegen dritter oder zweiter gegen dritter. Auf jeden Fall ist wieder Spannung und guter Handballsport angesagt.

Für den TuS spielten:

Tor: Myles Sasse, Lucas Kröger, Robert Vuskovic (n.E.),

Nick Huber (2), Marcus Hoffmann (6), Falk Kolodziej (1), Christian Haller (3), Stefan Gärtner (3), Korbinian Lex (3), Markus Dangers (2), Maximilian Dück (6/4), Julian Prause, Maximilian Lentner (3), Robert Knorr (3)

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